vision leben

7. - 23.10.2022

Benediktsregel Prolog 15

Wer ist der Mensch, 

der das Leben liebt und

gute Tage zu sehen wünscht?

Erfahrungen:

Die Pandemie hat uns gezeigt, wie schnell unsere Gesundheit global bedroht sein kann.

Wir erleben, dass der Klimawandel längst begonnen hat und Leben kostet.

Der Krieg in der Ukraine hat bei vielen Menschen Angst um die eigene existentielle Sicherheit verursacht.

Die Zunahme psychischer Krankheiten zeigt, wie tief Unsicherheit und Angst in der Gesellschaft vorhanden sind.

Die Diversität der Natur nimmt deutlich ab, es gibt offenbar weniger Raum für das Leben.

Der demographische Wandel wird zu einer zunehmenden Bedrohung unserer Sozialsysteme.

Es stellt sich für uns die Frage, wie es weitergehen kann, angesichts der verschiedenen Bedrohungen und Gefahren. Und daher möchten wir in diesem Klosterherbst die Frage stellen:

Welche Vision von Leben können wir aus dem Leben selber heraus erkennen?

Programm 2022

Vortrag

Auf dem Grunde des Lebens ist Frieden – Was uns Kontemplation
über das Leben lehrt

8.10.2022
19.30 Uhr

Kosten: keine

Kontemplation ist ein Weg des Lebens. Sie kann uns helfen, tiefer in das Leben hineinzuschauen, in Beziehung zu allem Lebendigen und zu Gott zu sein und zu bleiben. Sie ist nicht nur auf den einzelnen bezogen, sondern weitet unser Sichtfeld und führt hinaus auf die Straße, in diese Welt hinein. Und daraus ergeben sich Fragen: Wie könnte ein kontemplativer Lebensstil aussehen, der die Übung der Kontemplation, der
Meditation, der Exerzitien, … ernst nimmt? Und was bedeutet dieser Lebensstil konkret für jeden einzelnen von uns? So kann dieser Weg eine Möglichkeit sein herauszufinden,
wie wir mit Zeiten wie diesen umgehen können und selbst in schwierigsten Situationen miteinander und dem Göttlichen
verbunden bleiben.
Dieser Vortrag möchte diesen Erkenntnissen nachgehen. Dazu gibt es kleine Übungen, verbunden mit Impulsen und einfachen Körpergebärden.

Gerda Maschwitz
Diplompädagogin und Heilpraktikerin, Eutonie-
Therapeutin und Eutoniepädagogin (Gerda Alexander Schule)


Rüdiger Maschwitz
Pfarrer i. R. und Diplompädagoge, Kontemplationslehrer (VC) und Eutoniepädagoge, Autor

Vortrag

Auf den Spuren des Lebens –
Betrachtungen zum Geheimnis des Lebens aus der Perspektive der transpersonalen und evolutiven Psychologie

11.10.2022
19.30 Uhr

Kosten: keine

Transpersonale und evolutive Psychologie ergänzen sich. Die transpersonale Psychologie nährt sich vom Weisheitswissen aller Traditionen, indem sie Menschen ermutigt, in jeder Dunkelheit des Lebens, Licht zu finden. Die evolutionäre Psychologie weitet den Blick aufs Leben, indem sie uns einlädt, uns in der
grossen Kette des Seins zu erfahren und zu beheimaten. Diesen Spuren wollen wir an diesem Abend folgen.

Dr. Anna Gamma
Psychologin und Zen-Meisterin. Als langjährige
Geschäftsleiterin des Lassalle-Instituts baute
sie das Seminarprogramm aus und entwickelte
Leadership- und Coaching-Lehrgänge. Sie hält verschiedene Mandate und arbeitet leitend in internationalen Projekten in Südostasien, dem Nahen Osten und im Balkan mit. Sie ist Mitgründerin des Zen Zentrums Offener Kreis in Luzern, dem sie als spirituelle Leiterin vorsteht. 2015 gründete sie das ANNA GAMMA Institut Zen&Leadership.

Vortrag

lebendig schauen – vision leben. Wie dem Leben ein Gesicht geben – und dem Gesicht Lebendigkeit?

19.10.2022
19.30 Uhr

Kosten: keine

Gesicht gewinnen, braucht es einiges an Gestaltung und Wahrnehmung, an Betrachtung, Übung, Gebet. Jedes Phänomen verdient und ernötigt eine vielperspektivische Annäherung, bis es erscheint, in seinem Leuchten, seiner Einmaligkeit sichtbar wird. Die Phänomenologie hat dies philosophisch eingeübt, die Kunst gestalterisch, das geistliche Leben als innere Haltung der Ehrfurcht und Gastfreiheit. Der Vortrag möchte dazu ermutigen, Spuren davon im eigenen Leben, an Präsenz und Seelsorge Jesu wie der psychologischen Begleitung und am Ethos der demokratischen Gesellschaft deutlich werden zu lassen.

Pater Elmar Salmann OSB
Elmar Salmann, geboren 1948 in Hagen, 1972 Ordination zum Priester, dann Mönch von Gerleve, lebensbegleitende Seelsorge, daneben Promotion in Münster über ein Thema zur Psychologie und Theologie der Mystik. Von 1981 bis 2012 Professor für Systematische Philosophie und Theologie an S. Anselmo und der Gregoriana in Rom. Interessiert sich für das Verhältnis von Christentum und Moderne, Trinität und Demokratie, Psychologie und Gnade, Erfahrung und metaphorische Sprache. Seit 2012 wieder Seelsorge und Kulturarbeit.

Eine Anmeldung ist nicht mehr erforderlich!
Sie können einfach kommen.

Konzert

Lichtgarten

15.10.2022
19.30 Uhr

Kosten: 15 Euro

Im Zentrum dieses Konzertes steht die Auftragskomposition von Andreas Schmidt zu
Berichten von erlebten Nahtoderfahrungen.


Max Habel
Iskay
für Bajan und Streichquartett
– Uraufführung –


Vladimir Gorup (1983)
Fünf polyphone Kompositionen
· Cantus Firmus I
· Floridus
· Cantus Firmus II
· Fuga
· Cantus Firmus III

Andreas Schmidt (1958)
Lichtgarten
für Sprecher/in, Bajan und Streichquartett
Reflexionen auf Texte zum Thema Nahtoderfahrungen
– Uraufführung –


Vladimir Gorup | Bajan
Friederike Altenhöner | Violine
Elena Kondraschowa | Violine
Christiane Bessert-Nettelbeck | Viola
Monika Herrmann | Violoncello
Dr. Sigrid Lampe-Densky |Sprecherin
Andreas Schmidt | Leitung

Fotostudio Monoline, M. R. Azarno

Michael Lieb

Andreas Schmidt
war zunächst von 1974 bis 2008 Bankkaufmann, bevor er seinen Beruf kündigte und 2009 an der Musikhoschule Hannover katholische Kirchenmusik studierte. Zu seinen Lehrern gehörte u. a. Bruder Karl-Leo (Gregorianik).
Seit 2013 ist Andreas Schmidt freischaffender Kirchenmusiker. Als Konzertorganist gastiert er deutschlandweit. Mit der hannoverschen Pastorin Dr. Sigrid Lampe-Densky (als Textdichterin) hat er gemeinsam mehrere
kirchenmusikalische Werke geschrieben. Viele seiner Kompositionen und
Konzertmitschnitte sind auf YouTube dokumentiert.

Auftragskomposition

Konzert

Geschaut im lebendigen Licht

21.10.2022
19.30 Uhr

Kosten: 15 Euro

Christiane Ostermayer
YORK
Bruder Nikolaus Nonn OSB
Bruder Karl-Leo Heller OSB


Ein Crossover-Projekt mit Texten aus den Visionen der hl. Hildegard von Bingen, gregorianischen Gesängen und Klängen aus Funk und Soul-Jazz Die heilkundige Universalgelehrte Hildegard von Bingen (1098–1172) berichtet in ihren Schriften von eigenen Visionen. Kontrastiert und ergänzt werden diese Texte von gregorianischen Gesängen aus dem 8. Jahrhundert und aktuellen Klängen aus Funk und Soul-Jazz. Sie loten im Zusammenspiel die unfassbare Weite des „lebendigen Lichtes“ aus, wie Hildegard ihre Visionen zusammenfasst.

Foto: Adrienne Meister

Christiane Ostermayer | Sprecherin
geboren und aufgewachsen in München. Sie absolvierte ihr Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar Wien und arbeitet für Film, Funk und Fernsehen und ist mit verschiedenen musikalischen Lesungen unterwegs.

Foto: Uli Schuster

YORK | Loop Station, Saxophon, Querflöte und Keyboard
geboren in Bremen. Von Hannover aus begann die musikalisch Laufbahn als Profimusiker
(Saxophon, Flöte) und später auch als Komponist und Produzent. Er ist in der Studioszene und auch für Bands oft als Gastsolist gebucht und mittlerweile auf etlichen CD-Veröffentlichungen vertreten.

Bruder Nikolaus Nonn OSB
geboren in Leverkusen, ist Dozent für Gregorianik und deutschen Liturgiegesang und hat Lehraufträge an den Musikhochschulen in Hannover und Lübeck.
Bruder Karl-Leo Heller OSB,
geboren in Köln, ist seit 1988 Kantor in der Cella Sankt Benedikt. Er ist  Dozent für Gregorianik und Liturgisches Singen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover und seit 2010 ebenfalls an der Hochschule für Musik in Detmold

Leider hat es bei der Printausgabe des Programms einen Druckfehler gegeben und es wurde der Preis mit 0,- Euro ausgewiesen. Daher steht Ihnen das Konzert natürlich auch kostenlos zu Verfügung. Sie werden verstehen, dass wir uns freuen würden, wenn Sie bei der Bestellung auf die kostenfreie Variante verzichten und statt dessen die geplanten 15,- Euro Eintritt  zahlen. Die Auswahl erfolgt auf der Verlaufsseite nach dem Klick auf den Button.

Tickets gibt es auch an der Abendkasse!

Workshop

Durch den Atem in die Ruhe finden

ausgebucht

8.10.2022
14.30 Uhr -

ca. 17.30 Uhr
Kosten: 15 Euro

Mit der Sehnsucht, in Ruhe zu sich selbst finden, kommen Menschen gerne für einige Zeit ins Kloster. Das tägliche Gebet der
Mönche in der gesungenes Form entfaltet dabei eine heilende Wirkung, die nicht durch das Einüben von Noten, sondern durch das tiefe Erspüren der Verbindung von Atmung, Rhythmus, Schwingung, Resonanz und Wort in meinem eigenen Körper entsteht.  Angelpunkt dieser Erfahrung ist der dreiteilige Atemruherhythmus des Menschen. Individuell und gleichzeitig gemeinsam wird er seit Jahrhunderten im klösterlichen Psalmengesang geübt, um in eine tiefe Ruhe zu führen und darin offener zu werden für das Geheimnis des eigenen Lebens. Zu diesem Workshop sind alle eingeladen, die die heilende
Wirkung von rhythmisierter Atmung durch diese klösterlichen Gesänge im eigenen Körper erfahren wollen.


Bitte beachten Sie, dass dieser Workshop nicht bis 15.30 Uhr (wie im Programm abgedruckt), sondern bis um ca. 17.30 Uhr dauert.

Maria Haupt
Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst-Andersen. Seit 1997 tätig in der Cella Praxis für Atmung und Stimme, Trainerin für Menschen in Sprech-und Lehrberufen, Dozentin für Lektorenschulungen, langjährige Berufserfahrung als Moderationstrainerin für Volontäre und angehende Journalisten und als
Lehrbeauftragte für Sprecherziehung HsH für Medien.

Bruder Karl-Leo Heller OSB
ist seit 1988 Kantor in der Cella Sankt Benedikt. Atem-, Sprech- und Stimmlehrer nach Schlaffhorst-Andersen. Seit 1997 tätig in der Cella Praxis für Atmung und Stimme. Dozent für Gregorianik und Liturgisches Singen an den Musikhochschulen in Hannover und Detmold.

Workshop

Baumflüstern in der Eilenriede – Achtsame Visionssuche im stillen Zentrum der Stadt

8.10.2022
15.00 Uhr - ca. 17.30 Uhr

Kosten: 15 Euro

Die eigene Suche nach einer tragenden Vision in diesen unsicheren Zeiten kann durch das Erleben von achtsamen Naturerfahrungen
tief inspiriert werden. Auf dieser geführten
Tour werden in der schützenden Verbundenheit einer Gruppe mitten im stillen grünen Zentrum von Hannover Wege zu einer
bewussten und klärenden Reise nach Innen aufgezeigt.
Achtsames Gehen, lichtvolle Meditationen, Singen und reflexive Impulse im Wechsel von Stille und Austausch führen zu einer kraftvollen Antwort auf die visionäre Frage, mit der ich den
Wald betrete. Das eigene Anliegen kann in einer verbundenen Präsenz mit mir selbst, unserer Gemeinschaft und dem Resonanzfeld
des zu uns durch die Bäume flüsternden kollektiven Bewusstsein des Waldes freudig erkundet werden. Treffpunkt und Ende der Tour ist der Pelikanbrunnen (Hannover-List, Ecke Walderseestr./Fritz-Beindorff-Allee, 3 Min. Fußweg v. d. U-Bahnstation Vier Grenzen).

Dr. Michael Krohn
Dr. rer. pol. Michael Krohn, Diplom-Volkswirt,
Promotion im Fach Internationales Management zu den Themen Sozialkapital, Personalbindung, Work-Life-Balance; zertifizierter Coach (NLP), langjährige Tätigkeit im Hochschulmanagement mit Führungsaufgaben in Forschung und Lehre. Sprecher der Regionalgruppe Hannover des in der Tradition von Thich Nhat Hanh praktizierenden Netzwerkes Achtsame Wirtschaft e. V. und Leiter der Kriya-Yogagruppe Hannover (Kriya Yoga International Organisations). Er hat
Coaching-Konzepte entwickelt, die Wert legen auf die Integration des Stadtwaldes in ein wissenschaftlich und spirituell fundiertes Beratungsangebot mit Fokus auf die achtsame Gestaltung von Beziehungen in allen
Lebensbereichen.

Workshop

Das Leben erspüren –
eutonische Körperarbeit als heilsamer Weg der Wahrnehmung

9.10.2022
11.00 Uhr -

15.00 Uhr
Kosten: 20 Euro

Gesicht gewinnen, braucht es einiges an Gestaltung und Wahrnehmung, an Betrachtung, Übung, Gebet. Jedes Phänomen verdient und ernötigt eine vielperspektivische Annäherung, bis es erscheint, in seinem Leuchten, seiner Einmaligkeit sichtbar wird. Die Phänomenologie hat dies philosophisch eingeübt, die Kunst gestalterisch, das geistliche Leben als innere Haltung der Ehrfurcht und Gastfreiheit. Der Vortrag möchte dazu ermutigen, Spuren davon im eigenen Leben, an Präsenz und Seelsorge Jesu wie der psychologischen Begleitung und am Ethos der demokratischen Gesellschaft deutlich werden zu lassen.

Gerda Maschwitz
Diplompädagogin und Heilpraktikerin, Eutonie-
Therapeutin und Eutoniepädagogin (Gerda Alexander Schule)

Workshop

Von innen geführt –
die Arbeit mit inneren Bildern.
Eine kleine praktische Einführung in die aktive Imagination

9.10.2022
11.00 Uhr -15.00 Uhr

Kosten: 20 Euro

In der aktiven Imagination wenden wir uns den eigenen inneren Bildern zu und nehmen die Ressourcen und Entwicklungen auf, die in den Bildern liegen. Ein Thema wird imaginiert und kann sich dann als eigenes inneres Bild entwickeln. In Kontakt mit diesen Bildern kann der/die Teilnehmende erleben, wie es für ihn/sie Bedeutung und vielleicht Wegweisung gewinnt. Kreative Gestaltung, Austausch und Betrachtung des eigenen Erlebens vertiefen und erweitern die Erfahrung. Schreibzeug/Heft und eventuell eigene Malutensilien mitbringen.

Rüdiger Maschwitz
Pfarrer i. R. und Diplompädagoge, Kontemplationslehrer (VC) und Eutoniepädagoge, Autor

Workshop

Das Leben tief in uns entdecken

15.10.2022
15.00 Uhr - 

17.00 Uhr
Kosten: 15 Euro

In diesem Workshop gehen wir auf Entdeckungsreise in die Welt unserer inneren Bilder. Behutsam angeleitet, werden wir
still und öffnen uns für den Reichtum und die Lebendigkeit, die in uns wohnt. Wertimagination verbindet uns mit den von Anbeginn in uns angelegten Ressourcen und dem tiefen inneren Wissen, wer wir im Kern wirklich sind und sein dürfen.

Carola Kalitta-Kremer
ist seit 2004 selbständig tätig als Trainerin, Mediatorin und Coach. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. Eine wichtige spirituelle Quelle ist für sie die Kommunität von Taizé. Ihre Heimat hat sie in der evangelisch-lutherischen Kirche in Halle Westfalen gefunden. 
Foto: Dörte Süberkrüb 

Workshop

Mein Herzschlag

ausgebucht

16.10.2022
11.00 Uhr -ca. 15.00 Uhr

Kosten: 15 Euro

Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass Sie Ihr Potential im Leben nicht wirklich ausschöpfen können oder Ihre Talente nicht zur Geltung kommen und Sie immer noch auf der Suche nach Ihrem Lebenssinn sind. Sie suchen womöglich danach, welche Vision Ihrem Leben zugrunde liegt. Permanent tickt die Uhr und zugleich quält das Gefühl, dass es irgendwo da draußen eine Erfüllung, einen persönlichen Herzschlag geben muss, der Sie wirklich glücklich macht und ihnen das „Mehr“ im Leben erschließt.
Mit Mut und Klarheit den eigenen Weg zu erkennen und ihn mutig zu gestalten, im Beruf, in der Beziehung oder in der persönlichen Entwicklung, ist nicht immer einfach. Gemeinsam wollen wir es wagen und der eigenen Persönlichkeit mehr Raum geben. In dem Workshop „Mein Herzschlag“ wollen wir
den persönlichen Herzschlag aufspüren, authentisch Begabungen, Talente und Werte erkennen und fragen: Wo bin ich am richtigen Platz? Für was schlägt eigentlich mein Herz? Wer seine Werte und Bedürfnisse kennt, kann ein erfüllendes Leben führen!

Hanna Slowinski
Hanna Slowinski arbeitet in der Diözesanstelle Berufungspastoral im Bistum Hildesheim und darf Menschen in den Fragestellungen „Was ist meine Berufung?“ und „Was ist der Sinn meines Lebens? begleiten.

Workshop

geborgen – behütet – verborgen

22.10.2022
11.00 Uhr

Kosten: 15 Euro

War es beim ersten Klosterherbst die „Spiritualität auf der ganzen Linie“, die uns mit dem 121er-Bus zu besonderen spirituellen
Orten geführt hat, wollen wir dieses Mal bei unserem Gang durch die Stadt besondere Lebensorte erkunden und deren Spiritualität entdecken. Treffpunkt: Spielplatz Rosmarinhof/
Ernst-Thoms-Weg, Calenberger Neustadt

Bernward Kalbhenn
(74) ist Journalist; nach seiner Pensionierung als Leiter der Redaktion Religion und Gesellschaft im NDR Fortbildung zum Kirchen- (ev./kath.) und Domführer in Hannover und Hildesheim.)

Bruder Nikolaus Nonn OSB,
 geboren in Leverkusen, ist Dozent für Gregorianik und deutschen Liturgiegesang und hat Lehraufträge an den Musikhochschulen in Hannover und Lübeck.

Online-Kongress

Zukunft aus Trauer und Verlust

7.10.2022
16.00 Uhr

Kosten: keine

Interview mit Mechthild Schroeter-Rupieper

Mechthild Schroeter-Rupieper ist Gründerin der Familientrauerbegleitung im deutschsprachigen europäischen Raum und begleitet mit einem Team Kinder, Jugendliche und Familien in Sterbe-, Tod und Trauerzeiten. Als gelernte Pädagogin und ehemalige Pfadfinderin ist es ihr
wichtig, durch Information, Stärkung des Umfelds und kreative Methoden insbesondere jungen Menschen Hilfe zur Selbsthilfe in Krisenzeiten anzubieten. Durch ihre 30-jährige Erfahrung weiß sie darum, dass bedeutsame Verluste Menschen in eine Schieflage bringen können und die Fähigkeit zu trauern, wieder ein Gleichgewicht herstellen kann.

Online-Kongress

Zukunft aus der Begegnung
mit dem Tod

13.10.2022
16.00 Uhr

Kosten: keine

Interview mit Astrid Dauster

Astrid Dauster,  Jahrgang 1955, zwei Kinder, lebt seit 1979 in Bayern, bis 2016 im Dienst der Diözese Augsburg tätig, Autorin, Referentin, Mitglied im Vorstand vom Netzwerk Nahtoderfahrung e. V. Frau Dauster erlebte in ihrer Kindheit unvorstellbare Gewalt. In Zuständen zwischen Leben und Tod begegnete sie in dem mit menschlichen Worten nicht zu beschreibenden Licht und der bedingungslosen
Liebe des Schöpfers.

Online-Kongress

Zukunft aus der Begegnung mit einer Krebserkrankung

18.10.2022
16.00 Uhr

Kosten: keine

Interview mit Lothar Kuschnik

Lothar Kuschnik, Dipl. Sozialwissenschaftler und ev. Pfarrer, Gestalttherapeut (FPI) und Supervisor. Ausbildung am Center for Human Communication, Los Gatos, Cal. USA, Weiterbildung in Psychoonkologie u. a. bei
Carl Simonton, langjährige Tätigkeit in der Ausbildung von Gestalttherapeutinnen und -therapeuten sowie Hospizmitarbeiterinnen
und -mitarbeitern, Veröffentlichung: „Lebensmut in schwerer Krankheit“ (Kösel Verlag) und „Therapie in Aktion“ (EHP Verlag).

Online-Kongress

Coronaangst, Kriegsangst –
wie dem begegnen und Zuversicht unter-stützen. Überlegungen aus psycho-therapeutischer Sicht

20.10.2022
16.00 Uhr

Kosten: keine

Vortrag von Luise Reddemann

Luise Reddemann, 1943 in Württemberg geboren, studierte sie in Freiburg, München und Köln Medizin und lebte nach der Ausbildung zur Nervenärztin im Rheinland, wo
sie zehn Jahre lang in eigener Praxis tätig war. Von 1985 bis Ende 2003 leitete Frau Reddemann die Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld. Dort entwickelte sie gemeinsam
mit dem Behandlungsteam der Klinik die „Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie“. Frau Reddemann ist gewiss die bekannteste deutsche Traumatherapeutin und ihre Ansätze wurden in vielen Arbeitsfeldern und Therapien übernommen.

Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen.

Meister Eckhart